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Dresdens Klimavertrag liegt auf der langen Bank

Eigentlich hat Dresden kürzlich erklärt, bis 2030 klimaneutral werden zu wollen. Doch nun stockt es beim Klimaschutz. Warum?

Von Luisa Zenker
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Das Wetter wird laut den Meteorologen extremer in Dresden.
Das Wetter wird laut den Meteorologen extremer in Dresden. © René Meinig

Dresden. Der menschengemachte Klimawandel macht nicht Halt vor Dresden. In den vergangenen sechzig Jahren hat sich die Stadt um etwa ein Grad erwärmt, hunderte Bäume sind wegen der Dürre abgestorben. Deshalb hat Dresden ein Klimaschutzkonzept erarbeitet, doch die Maßnahmen stocken.

Zudem ist Dresden in ein neues EU-Programm aufgenommen worden. Das hat zum Ziel, die Landeshauptstadt bis 2030 klimaneutral zu machen. Kritik kommt nun überraschenderweise von den Umweltschützern. Was das EU-Programm beinhaltet und warum das neue Klimaschutzkonzept noch immer da ist.

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