Dresden. Ab kommendem Montag geht die Sanierung des Dresdner Altmarktes in die nächste Runde. Damit der Striezelmarkt stattfinden konnte, wurden die Bauarbeiten gestoppt, um Platz für den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands zu schaffen. Dafür wurde ein Teil der Fläche asphaltiert.

Was wurde bislang auf dem Altmarkt gebaut?

Unter der ersten Hälfte des Altmarktes befindet sich schon das neue unterirdische Mediennetz mit Strom-, Wasser-, Abwasser- und Fernmeldeleitungen. Auch die Schichten unter dem Pflaster sind in diesem Bereich bereits eingebaut. Darüber liegt auf rund 1.000 Quadratmetern das neue geschnittene und somit barrierefreie Pflaster – ein Teil davon auf der Seestraße.

Die Arbeiten an den Fußwegen rund um den Altmarkt konnten auf der Südseite ebenfalls abgeschlossen werden. Auf der Ost- und Westseite, also im Bereich der Seestraße, sind die Arbeiten ungefähr zur Hälfte fertig. Am Rande des Altmarktes wurden 15 neue Bäume gepflanzt. Fünf weitere sollen folgen.

Wie geht es in den nächsten Wochen weiter?

Am kommenden Montag wird zunächst die Baustelle eingerichtet. Am Dienstag und Mittwoch wird dann ein Teil der provisorischen Asphaltfläche abgebaut. Im Auftrag vom städtischen Versorger Sachsen-Energie verstärken Fachleute an der Stelle des Durchgangs zur Altmarktgalerie und an der Kreuzgasse das Stromnetz. Das ist wichtig, damit das Veranstaltungsnetz auf dem Altmarkt erweitert werden kann.

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Derzeit finden in der Tiefgarage unter dem Altmarkt technische Arbeiten statt. Ende Januar muss die Tiefgarage einen Tag lang gesperrt werden. Die Ein- und Ausfahrt sowie der Zutritt werden voraussichtlich vom 30. Januar bis 31. Januar nicht möglich sein. Die aktuelle Information dazu auf der Internetseite des Betreibers Q-Park.

Am 20. Januar geht es mit dem Ausbau des restlichen alten Pflasters weiter. Ab 23. Januar wird das neue Pflaster auf dem bereits vorbereiteten Abschnitt verlegt. Alle Arbeiten sollen bis Ende Oktober dieses Jahres fertig sein. (SZ/noa)