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Dresdner Dampfer: Flotte der „Teufelsschiffe“

Die Elbe-Dampfer sind aus Dresden nicht wegzudenken. Vor 185 Jahren ging es los - unter großem Staunen.

Von Ralf Hübner
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„Dampfschifffahrt auf der Elbe von einem inländischen Orte zum anderen“: Dresdner Terrassenufer mit Dampferanlegestelle um 1930
„Dampfschifffahrt auf der Elbe von einem inländischen Orte zum anderen“: Dresdner Terrassenufer mit Dampferanlegestelle um 1930 © Archiv Holger Naumann

Die große Paradefahrt der Sächsischen Dampfschifffahrt soll in diesem Jahr am 10. Juli starten. In anderen Jahren war die Saison schon am 1. Mai mit der traditionellen Flottenparade eingeläutet worden. Mit neun historischen Raddampfern verfügt das Unternehmen heute nach eigenen Angaben über die älteste und größte Raddampferflotte der Welt. Begonnen hatte es vor 185 Jahren: Damals wurde am 8. Juli 1836 die Elbdampfschiffahrts-Gesellschaft gegründet. Anfang September vergangenen Jahres übernahm das Binnenschifffahrtsunternehmen United Rivers AG aus Basel das insolvente Unternehmen. Die Schweizer wollen es wieder in wirtschaftlich sichere Gewässer lotsen.

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