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Dresdner gibt Betrügern Bankdaten

Die Täter versuchten den Microsoft-Trick am Telefon. Erst in letzter Sekunde begriff der Mann, mit wem er es zu tun hatte.

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Die Betrüger waren wohl zu übermütig
Die Betrüger waren wohl zu übermütig © Christin Klose/dpa

Dresden. Am Mittwoch gegen 11 Uhr haben Unbekannte einen 41-Jährigen in Dölzschen angerufen.

Die Kriminellen gaben sich als Mitarbeiter von Microsoft aus und behaupteten, sein Computer sei virenverseucht. Der Dresdner fiel zunächst auf den Trick herein und gab den Tätern online Zugang zum Rechner. Außerdem verriet er ihnen seine Kontodaten und gab ihnen sogar mehrere TAN-Nummern.

Doch die Betrüger waren wohl zu übermütig. Sie forderten immer mehr Informationen. Da wurde der Mann misstrauisch, legte auf und zog den Stecker seines Computers. Seine Bank bestätigte ihm, dass mehrere Abbuchungen getätigt wurden. Diese konnten rechtzeitig gestoppt werden, so dass kein Vermögensschaden entstand. (SZ/dkr)

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