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Dresdner Kathedrale: Eine Kirche wie eine Provokation

Die ehemalige Hofkirche am Dresdner Theaterplatz gilt als Sachsens größte Kirche. Sie wurde vor 270 Jahren geweiht. Nicht alle waren froh darüber.

Von Ralf Hübner
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In der Entstehung ein Politikum: Kupferstich der früheren Dresdner Hofkirche aus dem 18. Jahrhundert.
In der Entstehung ein Politikum: Kupferstich der früheren Dresdner Hofkirche aus dem 18. Jahrhundert. © Kupferstich-Kabinett , SKD

Mit einer Grundfläche von 4.800 Quadratmetern ist die Kathedrale Sankt Trinitatis am Theaterplatz die größte Kirche Sachsens – und eine der bedeutendsten: Eingebettet in eine Kapsel ruht dort etwa das Herz von August dem Starken in einer Mauernische. In ihrer Gruft sind in 49 Sarkophagen die sterblichen Hüllen ehemaliger sächsischer Kurfürsten und Könige sowie von deren Verwandten bestattet. Vor 270 Jahren wurde sie am 29. Juni 1751 als Katholische Hofkirche feierlich geweiht.

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