Dresden. Das Dresdner Klimaschutzkonzept wirkt vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen wie aus der Zeit gefallen. So geht das Konzept bis 2030 "unter der Annahme einer weitgehend friedlichen Entwicklung" von einem "moderaten Anstieg der Energiepreise auf dem Weltmarkt" aus. Nicht nur wegen der Ukraine-Krise wäre eine Überarbeitung dringend nötig, immerhin ist das Papier inzwischen neun Jahre alt. Aktuell sieht es jedoch ganz danach aus, als müssten die neuen Dresdner Klimaziele erst einmal warten.
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