Update, Mittwoch, 10.16 Uhr: Die Einsatzkräfte fanden in der Nähe des Königsufers einen Rucksack mit Dokumenten eines 28-Jährigen aus Dresden. Ob es sich dabei um den Gesuchten handelt, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Suchmaßnahmen dauern an.
Dresden. In Dresden ist am Dienstagnachmittag die Suche nach einer Person gestartet worden, die in der Elbe treibt. In Höhe Marienbrücke konnten die Einsatzkräfte kurzzeitig Blickkontakt zu der Person bekommen. Danach verschwand jedoch.
Die Feuerwehr Dresden setzte zur Personensuche auf der Elbe zwei Rettungsboote sowie einen Einsatzschwimmer ein. Parallel dazu wurde ein Hubschrauber der Polizei angefordert, der die Suche aus der Luft unterstützte. Auf der Flügelwegbrücke wurden weitere Einsatzkräfte in Stellung gebracht, welche die Wasseroberfläche beobachten. "Leider blieb die Suche bislang erfolglos", teilte die Feuerwehr am Abend mit.
Um 18.30 Uhr hat die Feuerwehr die Suchmaßnahmen eingestellt da nicht mehr davon auszugehen sei, die Person lebend zu bergen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, welche bis zum Einbruch der Dunkelheit den betroffenen Bereich weiter beobachten wollte. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen.