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Dresdner zur Teilnahme an Bundesgartenschau-Werkstatt aufgerufen

In zehn Jahren will Dresden die Bundesgartenschau ausrichten. Am Mittwoch können Dresdnerinnen und Dresdner ihre Ideen in den Bewerbungsprozess einbringen.

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In zehn Jahren könnte auch Dresden die Bundesgartenschau ausrichten. In diesem Jahr findet die Buga in Mannheim statt.
In zehn Jahren könnte auch Dresden die Bundesgartenschau ausrichten. In diesem Jahr findet die Buga in Mannheim statt. © dpa/Uwe Anspach

Dresden. Anlässlich einer möglichen Bewerbung für die Bundesgartenschau 2033 lädt die Landeshauptstadt Dresden Bürgerinnen und Bürger zu einer Werkstatt am Mittwoch, 10. Mai 2023, von 17 bis 19.30 Uhr, in den Plenarsaal des Neuen Rathauses ein. Es stehen noch freie Plätze zur Verfügung, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

Innerhalb der Werkstatt sollen in mehreren Diskussionsrunden wichtige Themenschwerpunkte zur Ideenskizze und Erstellung der Buga-Machbarkeitsstudie besprochen sowie Anmerkungen und Ideen aufgenommen werden. Themenschwerpunkte seien die Durchführungsorte, die Leitthemen und Leitziele, die Nachnutzung sowie die Rolle der Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zur Umsetzung, so die Stadt.

Die Bundesgartenschaugesellschaft hat der Stadt Dresden die exklusive Möglichkeit gegeben, sich mit einer Bewerbung für die Bundesgartenschau 2033 zu beschäftigen und eine Entscheidung über die Bewerbung bis Dezember 2023 zu treffen. Eine Machbarkeitsstudie soll die Grundlage für die formelle Bewerbung der Landeshauptstadt Dresden bilden. Damit beauftragt wurde die Arbeitsgemeinschaft Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH (KEM) und das Dresdner Büro "Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten". Bis Ende September soll die Studie fertig sein. Bestandteil wird auch die Finanzierung sein. Im Dezember wird die Machbarkeitsstudie dann dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.

Wer an der Bürgerwerkstatt teilnehmen möchte, kann sich unter www.dresden.de/buga anmelden. (SZ/sr)