SZ + Dresden
Merken

Klinikum: Notaufnahme ohne Krankenhaus?

Bis 2035 will Dresden sein Klinikum umbauen. Vieles ist den Dresdnern noch unklar. Am Donnerstagabend stellten sich die Verantwortlichen den Fragen.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
 6 Min.
Teilen
Folgen
Die Trachauer Notaufnahme soll bleiben, die stationäre Versorgung aber zieht das Friedrichstadt.
Die Trachauer Notaufnahme soll bleiben, die stationäre Versorgung aber zieht das Friedrichstadt. © Sven Ellger

Dresden. Es wirkt wie ein Wunder: Die Corona-Krise setzt die Krankenhäuser finanziell unter Druck. Statt zu operieren werden Patienten versorgt, die zum Teil wochenlang beatmet werden müssen. Und doch hat es das Städtische Klinikum im vergangenen Jahr geschafft, seinen Verlust deutlich zu verringern. Rund 3,9 Millionen Euro fehlten am Ende, teilte Direktor Marcus Polle am Donnerstag mit. Verglichen mit dem Verlust von fast zwölf Millionen Euro im Jahr 2019 ist das eine enorme Verbesserung.

Ihre Angebote werden geladen...