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Energiekrise: Werden Striezelmarkt und Co. in Dresden abgesagt?

Droht die dritte Absage der Dresdner Weihnachtsmärkte in Folge? Für einige eine Variante - für andere eine "Phantom-Diskussion". Um Energie zu sparen, wird auch über die Märkte diskutiert.

Von Andreas Weller
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Hell erleuchtet und fertig aufgebaut präsentierte sich der Striezelmarkt 2021, wurde dann aber abgesagt - in diesem Jahr wird erneut über Dresdens Weihnachtsmärkte diskutiert.
Hell erleuchtet und fertig aufgebaut präsentierte sich der Striezelmarkt 2021, wurde dann aber abgesagt - in diesem Jahr wird erneut über Dresdens Weihnachtsmärkte diskutiert. © Arvid Mueller

Dresden. In Berlin wollen die Senatoren Weihnachtsmärkte ohne Beleuchtung durchsetzen, Halle denkt ebenso darüber nach, in Bielefeld wird über die komplette Absage der Märkte diskutiert und in vielen anderen Städten ebenso.

Der Grund ist in diesem Jahr nicht Corona, weswegen in Dresden der Striezelmarkt und Co. 2020 und 2021 gar nicht stattfanden, sondern die Energiekrise. Dies könnte auch in Dresden ein Ansatz zum Sparen sein.

Viele große Weihnachtsmärkte verbrauchen auch sehr viel Energie. Die Stadt Dresden ließ eine Anfrage von Sächsische.de dazu zwar unbeantwortet, aber zum Vergleich: In Düsseldorf fallen für die Weihnachtsmärkte jedes Jahr rund 400.000 Kilowattstunden Strom an.

Beleuchtung, Fahrgeschäfte, Glühweinerhitzer, Grills, Töpfe und vieles mehr, verbrauchen Energie, die derzeit knapp ist. Deshalb gibt es auch in Dresden Überlegungen dazu.

"Weihnachtsmärkte-Diskussion zu früh"

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