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Tagesmutter in Dresden: "Endlich angekommen"

Mit 18 kam Natalie Schefer aus Kasachstan nach Deutschland, lernte Bürokauffrau und arbeitete als Kellnerin und Kosmetikern. Jetzt hat sie ihre Bestimmung gefunden.

Von Henry Berndt
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Natalie Schefer kann nicht genug von Kindern bekommen. Das freut auch ihren vierjährigen Sohn Konstantin.
Natalie Schefer kann nicht genug von Kindern bekommen. Das freut auch ihren vierjährigen Sohn Konstantin. © Sven Ellger

Dresden. Die russische Sprache kennt kein Ä. Deswegen fragte die Mitarbeiterin in der Erstaufnahmeeinrichtung, ob sie denn nun "Schäfer" oder "Schefer" heißen wolle. "Ich habe mir da keine großen Gedanken gemacht. Und jetzt sind wir eben etwas Besonderes", sagt Natalie Schefer und lacht.

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