Dresden. Kalte Luft zieht ins Wohnzimmer, als Monika Schramm das Fenster öffnet. "Gleich dort hinten ist es", sagt die 78-Jährige und zeigt über die Semmelweißstraße in Richtung eines gelben Hauses. In wenigen Metern Luftlinie entfernt wurde am frühen Samstagmorgen eine amerikanische Weltkriegsbombe entschärft. Bauarbeiter hatten sie am Nachmittag bei Erdarbeiten für einen neuen Gebäudekomplex an der Fröbelstraße in der Friedrichstadt gefunden.
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