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Falsche Polizisten rufen massenweise Dresdner an

Unbekannte haben sich am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben. Wieder einmal. Was die richtigen Beamten vor allem Älteren raten.

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Trickbetrüger haben sich am Telefon als Polizisten ausgegeben. Die Dresdner Polizei rät, telefonisch keine Zugangsdaten weiterzugeben.
Trickbetrüger haben sich am Telefon als Polizisten ausgegeben. Die Dresdner Polizei rät, telefonisch keine Zugangsdaten weiterzugeben. © dpa-tmn/Christin Klose (Symbolfoto)

Dresden. Schwindler haben am Montag versucht, Dresdner am Telefon zu betrügen. Die Täter gaben sich als Polizeibeamte aus. Ihr Ziel war es, an Geld oder persönliche Daten der Betroffenen zu gelangen, teilte die wahre Polizei am Dienstag mit.

Der Polizei sind bis jetzt zwölf Betrugsversuche bekannt, die sich am Montag ereignet haben. In sieben Fällen versuchten die Trickbetrüger, Zugangsdaten zum Onlinebanking herauszufinden. In vier anderen Fällen erfanden sie, dass Gefahr durch Einbrecher drohe - ganz in der Nähe des Wohnorts der Angerufenen. Diese Einbrecher verfügten über Namen und Adressen der Angerufenen, ihr Vermögen wäre in Gefahr, gaukelten sie den Opfern vor.

Nach Informationen der Polizei übergaben die Betroffenen in keinem Fall Wertsachen oder Zugangsdaten.

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Um nicht Opfer solcher Betrugsmaschen zu werden, rät die Polizei, am Telefon keine Auskünfte über Vermögen oder Wertsachen zu geben, keine Wertsachen an Unbekannte zu übergeben und im Zweifelsfall eine Vertrauensperson hinzuzuziehen. (SZ)