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Dresdner Ausländerrat: "Wir erleben teils grenzwertige Zustände"

Ende September erwartet Dresden neue Geflüchtete zur Unterbringung. Doch die Ämter kommen bereits jetzt an ihre Grenzen. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Von Julia Vollmer
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Geflüchtete aus der Ukraine mussten in diesem Jahr teils monatelang in Turnhallen ausharren.
Geflüchtete aus der Ukraine mussten in diesem Jahr teils monatelang in Turnhallen ausharren. © Moritz Frankenberg/dpa

Dresden. Sie fliehen vor dem Krieg in der Ukraine, den Putin weiter eskaliert. Aber auch aus Syrien und Afghanistan müssen gerade viele Menschen vor Krieg, Unterdrückung und Gewalt fliehen. Doch Dresden nimmt in diesen Tagen keine Menschen mehr auf, die Kapazitäten sind erschöpft.

"Für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine besteht - nach Abstimmung mit der Landesdirektion Sachsen - aktuell ein Aufnahmestopp", räumte das Sozialamt in dieser Woche auf Sächsische.de-Anfrage ein. Schon im Mai hatte Dresden die Aufnahme für Ukraine-Geflüchtete ausgesetzt. Nun ist auch die Zuweisung von Flüchtlingen aus anderen Ländern ausgesetzt.

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