Eventwerk im Dresdner Industriegelände soll Flüchtlingsunterkunft werden
In den vergangenen Wochen sind rund 400 Flüchtlinge neu in Dresden angekommen. Die Messe dient nur kurzzeitig als Notunterkunft. In der Albertstadt und in Sporbitz sind weitere Plätze geplant.
Dresden. Aus den Kriegs- und Krisengebieten müssen aktuell wieder viele Menschen fliehen. Auch nach Dresden. In den zwei vergangenen Wochen sind rund 380 Menschen neu angekommen. Die Herkunftsländer sind laut Sozialamt unter anderem Afghanistan, Indien, Irak, Syrien, Türkei und Venezuela. Neu aus der Ukraine kam eine Person. Bis zum Ende dieses Jahres werden laut Stadt noch 37 Menschen aus der Ukraine neu zur Unterbringung zugewiesen, aber keine Geflüchteten mehr aus den anderen Herkunftsländern.