Dresden. Die Nacht auf Donnerstag brachte in Dresden deutliche Minusgrade, je nach Stadtlage zwischen -4 und -6 Grad Celsius. Der Schnee, der bis Mittwochabend gegen 21 Uhr herunterkam, war teils angefroren.
Der Dresdner Winterdienst ist mit voller Besetzung unterwegs, um für mehr Sicherheit im Berufsverkehr zu sorgen. 48 Arbeitskräfte sind mit 45 Räum- und Streufahrzeugen im Hauptnetz der Stadt unterwegs. Die Höhenlagen mit deutlich mehr Schnee, zahlreiche Buslinien mit teils vereisten Steigstrecken und Brücken mit Überfrierungen bilden in der ersten Schicht Schwerpunkte.
Der Winterdienst plant mit voller Besetzung auch in der zweiten Schicht und bleibt bis 21 Uhr im Einsatz. Erst im Laufe des Tages wird anhand des Arbeitsstandes im Hauptnetz und der aktuellen Vorhersagen entschieden, ob auch in die Nebennetze gefahren werden kann.
Am Donnerstag soll es tagsüber um null Grad bleiben. Dresdner können sich jedoch auch am Wochenende über Schnee freuen. "In der Nacht zu Sonntag und am Sonntag kann es dann noch einmal ordentlich schneien", so der DWD-Sprecher. Im Tiefland sei dann mit bis zu zehn Zentimetern, im Bergland sogar mit bis zu zwanzig Zentimetern Neuschnee zu rechnen. (SZ/juj)