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Gestürzter Radfahrer leistet Widerstand in Dresden

Die Dresdner Polizei wird zu einer Wohnung in Löbtau gerufen, um einem verletzten Radfahrer zu helfen. Bald brauchen aber die Beamten Hilfe, um den Mann in eine Klinik bringen zu können.

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Die Dresdner Polizei fertigte Anzeigen gegen einen verletzten Radfahrer, der sich nach Leibeskräften gegen die Beamten wehrte.
Die Dresdner Polizei fertigte Anzeigen gegen einen verletzten Radfahrer, der sich nach Leibeskräften gegen die Beamten wehrte. © René Meinig (Symbolfoto)

Dresden. Polizisten aus Dresden ermitteln derzeit gegen einen 45-jährigen Mann wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Wie die Polizei am Montag mitteilt, sind die Beamten am späten Freitagabend zu einer Wohnung an der Fritz-Schulze-Straße in Löbtau gerufen worden, da sich dort ein verletzter Radfahrer befand. Der 45-jährige Kolumbianer war offenbar während der Fahrt gestürzt.

Als die Beamten den Unfall aufnehmen wollten, bemerkten sie Alkoholgeruch bei dem Mann. Dieser verweigerte sich zunehmend gegen sämtliche polizeilichen Maßnahmen. Gegen eine angeordnete Blutentnahme wehrte er sich heftig. Letztlich gelang es erst mehreren Beamten, den Kolumbianer in ein Krankenhaus zu bringen. Die Beamten blieben unverletzt und fertigten die entsprechenden Anzeigen. (SZ/dob)