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Polizeiseelsorge: Gottesdiener im Staatsdienst

Pfarrer Matthias Große begleitet Dresdner Polizisten als Seelsorger. Eskalationen im Einsatz belasten schwer, weiß er aus Gresprächen. Doch er sieht eine Chance.

Von Nadja Laske
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Noch recht neu im Amt und doch sehr polizeierfahren: Im März ist der neue Polizei-Seelsorger, Pfarrer Matthias Große in seinen Dienst eingetreten und hat schon viel Übles gesehen.
Noch recht neu im Amt und doch sehr polizeierfahren: Im März ist der neue Polizei-Seelsorger, Pfarrer Matthias Große in seinen Dienst eingetreten und hat schon viel Übles gesehen. © Christian Juppe

Dresden. Polizisten in voller Montur - jeder Mensch empfindet ihren Anblick anders. Beeindruckend bis beängstigend können sie wirken, Sicherheit gebend und beruhigend. Für einige Gruppen der Bevölkerung gelten die Beamten im Einsatz mit Helm und Visier, Koppel und festen Schuhen, als blanke Aufforderung zur Aggression. Die Person unter der Verschalung ist für sie nicht existent.

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