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Die Besetzung sollte als Chance verstanden werden

SZ-Redakteur Alexander Schneider sieht die Besetzung der Dresdner Villa als geschickten Schachzug, Wohnungsnot zu thematisieren.

Von Alexander Schneider
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Seit Montag besetzen junge Menschen eine Villa in Dresden. Die Aktion sollte von der Politik als Chance begriffen werden, findet SZ-Redakteur Alexander Schneider.
Seit Montag besetzen junge Menschen eine Villa in Dresden. Die Aktion sollte von der Politik als Chance begriffen werden, findet SZ-Redakteur Alexander Schneider. © Sven Ellger

Geschmack haben sie, die jungen Leute, die sich „Leerstandsbewohner*innen“ nennen. Es ist ein richtig schönes Haus in der Dresdner Jägerstraße, das die Initiative am Montag in den Fokus der Wohnungsnot-Debatte gerückt hat. Zumindest lässt die morbide Optik die vergangene Schönheit erahnen.

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