Der Dresdner Maik Pilling hatte nach der Trennung keine Bleibe mehr und lebte auf der Straße. Hilfe finden er und andere Betroffene bei der Heilsarmee. Und der Zulauf ist groß.
Dresden. Die Trennung von seiner Frau war ein harter Schlag. Damit begann für Maik Pilling ein schwerer Weg, der ihn schließlich an diesem Dienstagabend an den Suppenwagen der Dresdner Heilsarmee führt. Bitterkalt ist es und es regnet in Strömen. Wer nicht unbedingt draußen sein muss, vermeidet es. Aber für den 58-Jährigen und rund 20 weitere Menschen ist dieser Ort die Chance auf eine warme Suppe, einen heißen Kaffee und vor allem Kontakt zu anderen. Denn Einsamkeit kann hart sein.