SZ + Dresden
Merken

"Es gehen Notrufe im Minutentakt ein"

Bahnen stehen still, Lkw kippen um: Im Oktober erlebt Dresden einen Sturm, den es so nur selten gibt. Wie gut ist Dresden mit dem Unwetter klargekommen?

Von Sandro Pohl-Rahrisch
 4 Min.
Teilen
Folgen
Vor dem Dresdner Rathaus reißt Sturmtief "Ignatz" im Oktober mehrere Bäume aus dem Boden.
Vor dem Dresdner Rathaus reißt Sturmtief "Ignatz" im Oktober mehrere Bäume aus dem Boden. © René Meinig

Dresden. Die meisten Dresdner sind bereits in den Arbeitstag gestartet, als Sturmtief „Ignatz“ um kurz nach 10 Uhr die ersten orkanartigen Böen durch die Stadt fegen lässt. 113 km/h werden in Klotzsche und Loschwitz gemessen, und das soll erst der Anfang sein an diesem 22. Oktober 2021. In den darauffolgenden Stunden werden alle Straßenbahnen und Busse stillstehen, der Zoo wird schließen müssen, und im Norden der Stadt werden Erinnerungen an den September-Blackout wach, als am Mittag plötzlich das Licht ausgeht und die Gefrierschränke auftauen.

Ihre Angebote werden geladen...