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Dresdner Hotel-Chef sieht Lage kritisch

Johannes Lohmeyer widerspricht der positiven Einschätzung der Stadt, der Tourismus habe sich im Sommer erholt. Im Herbst könnte alles viel schlimmer werden.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Johannes Lohmeyer ist Vorsitzender des Dresdner Tourismusverbandes. Er beurteilt die Lage seiner Branche derzeit nicht sehr optimistisch.
Johannes Lohmeyer ist Vorsitzender des Dresdner Tourismusverbandes. Er beurteilt die Lage seiner Branche derzeit nicht sehr optimistisch. © Sven Ellger (Archiv)

Dresden. Tatsächlich hatte Dresdens Tourismuschefin Corinne Miseer mit deutlich weniger Übernachtungen im Sommer gerechnet. Tatsächlich betrug die Corona-Delle im Juli aber "nur" noch rund minus 20 Prozent. Die Sommerbilanz falle damit besser aus als erwartet, so Miseer. Insbesondere bei der Zimmerauslastung liege Dresden im deutschen Großstadt-Vergleich an der Spitze. Der Chef des Dresdner Tourismusverbandes ärgert sich über diese Einschätzung jedoch.

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