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Fremd unter Leuten

Das neue Album der Band "Johnethen Fuchs & the Woods" musste wegen der Corona-Pandemie warten. So lange, dass die Songs besser zur Zeit passen als vorher.

Von Juliane Just
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Die Musiker der Band "Johnethen Fuchs & the Woods" haben Bar-Abende wie diesen während der Kontaktsperren im Zuge der Corona-Pandemie schmerzlich vermisst. Statt geselligen Proben tüftelte jeder für sich daheim am neuen Album.
Die Musiker der Band "Johnethen Fuchs & the Woods" haben Bar-Abende wie diesen während der Kontaktsperren im Zuge der Corona-Pandemie schmerzlich vermisst. Statt geselligen Proben tüftelte jeder für sich daheim am neuen Album. © PR/Finn Fredeweß

Dresden. Manchmal erscheint einem die Welt um sich herum fremd. Man glaubt die Menschen, die einem nahe stehen, nicht mehr zu kennen. Alles ist ständig im Wandel, verändert sich und manchmal schaut man dabei nur ratlos zu. Social-Media-Posts ersetzen tiefgründige Gespräche, Urlaubsbilder die persönlichen Geschichten dazu. Das Gefühl, dass der Musiker Johnethen Fuchs in einigen Songs beschreibt, passen zur entrückten Zeit der Corona-Pandemie - und das, obwohl sie davor entstanden sind.

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