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Viel Katzenjammer im Dresdner Tierheim

Die Mitarbeiter wissen nicht mehr, wohin mit den Katzen. Das Arbeitspensum ist enorm. Die Krise hat aber auch ihre positiven Seiten.

Von Henry Berndt
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Möglichst kurz im Käfig: Sarah Bodschinsky betreut im Dresdner Tierheim die Quarantäne-Katzen.
Möglichst kurz im Käfig: Sarah Bodschinsky betreut im Dresdner Tierheim die Quarantäne-Katzen. © Sven Ellger

Dresden. Jede Katze hat ihre eigene Taktik, um an möglichst viele Leckerlis zu kommen. Die einen Maunzen herzzerreißend, andere vertreiben fauchend ihre Mitbewerber und wieder andere setzen auf das gute alte Um-die-Beine-Streichen. Sarah Bodschinsky gibt sich größte Mühe, dass am Ende alle gleich viel bekommen. Um die 40 Katzen betreut die 30-Jährige derzeit in der Katzen-Quarantäne im Dresdner Tierheim. Dabei geht es ausnahmsweise mal nicht um das Coronavirus.

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