Dresden
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Kundgebungen in Dresden zum Tag der Deutschen Einheit

Demonstranten treffen auf Gegendemonstranten. Außerdem müssen Autofahrer Geduld haben in Dresden.

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Der Demonstrationszug "Faschismus bekämpfen" zog aus der Neustadt ins Stadtzentrum.
Der Demonstrationszug "Faschismus bekämpfen" zog aus der Neustadt ins Stadtzentrum. © SZ/Christoph Springer

Dresden. Zum Tag der Deutschen Einheit haben am Montag in Dresden mehrere Kundgebungen und Demonstrationen stattgefunden. Dadurch wurde zum Teil der Verkehr behindert. Die Polizei meldete bis zum Spätnachmittag keine Einsätze im Zusammenhang mit Problemen bei den Veranstaltungen.

Mittags um 12 Uhr begann auf dem Schloßplatz eine Kundgebung der AfD unter dem Motto "Unser Land zuerst". Redner sprachen dort unter anderem von einem "Energiekrieg" der Bundesregierung gegen ihr eigenes Land.

Parallel dazu zogen Demonstranten aus der Neustadt ins Zentrum. "Faschismus bekämpfen" war ihre Veranstaltung überschrieben. Sie liefen unter anderem zum Schloßplatz und demonstrierten dort gegen die AfD.

Auf der Waldschlößchenbrücke standen am Nachmittag sich schließlich die "Heidenauer Wellenlänge" knapp 50 und "Haltung zeigen" mit mehr als 200 Kundgebungsteilnehmern gegenüber. (SZ/csp)