SZ + Dresden
Merken

Langes Warten auf einen Dresdner Fußweg

Seit 16 Jahren kämpfen Anwohner der Leubnitzer Höhe für einen Fuß- und Radweg. Warum sie ein weiteres Jahr warten müssen.

Von Nora Domschke
 4 Min.
Teilen
Folgen
Carsten Hobrack, Vorsitzender vom Siedlerverein, mit Enkelin Melissa, Frieder Hain (r.) und Matthias Lommatzsch. Die Vereinsmitglieder machen sich seit Jahren dafür stark, dass an der Leubnitzer Höhe ein ordentlicher Fußweg geschaffen wird.
Carsten Hobrack, Vorsitzender vom Siedlerverein, mit Enkelin Melissa, Frieder Hain (r.) und Matthias Lommatzsch. Die Vereinsmitglieder machen sich seit Jahren dafür stark, dass an der Leubnitzer Höhe ein ordentlicher Fußweg geschaffen wird. © Marion Doering

Dresden. Vor zehn Jahren eröffnete an der Goppelner Straße auf der Leubnitzer Höhe ein neuer Supermarkt. Ein Segen für die Senioren und Familien, die auf der Anhöhe im Dresdner Süden zu Hause sind. Ein Einkauf zu Fuß ist allerdings weniger ratsam, denn einen ausgebauten Gehweg gibt es in diesem Bereich nicht. "Besonders schlimm ist es, wenn es geregnet hat", berichtet Carsten Hobrack. "Dann ist der Trampelpfad neben der Straße richtig schlammig." Hobrack wohnt in der Holzhaussiedlung an der Koloniestraße und ist Vorsitzender des Siedlervereins.

Ihre Angebote werden geladen...