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Familien in Dresden und Kairo: "Es gibt kein Schwarz-Weiß"

Die Marwa el Sherbini-Stipendiatin Youmna Fouad erzählt in der Lebendigen Bibliothek von einsamen Senioren, respektlosen Kindern und ihrem Heimweh nach Großfamilie.

Von Nadja Laske
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Youmna Fouad forscht zu Themen der Diskriminierung und Herabwürdigung. Neben der Wissenschaft ist sie Mutter und beobachtet Familienbilder mit großem Interesse.
Youmna Fouad forscht zu Themen der Diskriminierung und Herabwürdigung. Neben der Wissenschaft ist sie Mutter und beobachtet Familienbilder mit großem Interesse. © Sven Ellger

Dresden. Sie hat Handball gespielt? Als Muslima? Und studiert auch? Immer wieder schaute Youmna Fouad in überraschte Gesichter. Seit die Ägypterin nach Dresden gekommen ist, trifft sie hierzulande auf Vorstellungen vom Leben als Frau und dem Familienleben in ihrer Heimat, die sie befremden.

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