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Ist Dresdens Innenstadt zu grau und zu verbaut?

Eine Umfrage will von den Dresdnern wissen, was sich im Stadtzentrum ändern muss, um den Handel zu stärken. Was die Bürger sich wünschen und was sie kritisieren - ein erstes Zwischenergebnis.

Von Nora Domschke
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Kaum Grün, wenige Sitzmöglichkeiten: Die Dresdner Innenstadt lädt nicht gerade zum Stadtbummel ein. Das zeigt eine aktuelle Umfrage.
Kaum Grün, wenige Sitzmöglichkeiten: Die Dresdner Innenstadt lädt nicht gerade zum Stadtbummel ein. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. © Christian Juppe

Dresden. An der Wilsdruffer Straße wird deutlich, welches Problem die Dresdner Innenstadt hat: Viele Geschäfte stehen leer, neue Händler können für diesen Teil des Stadtzentrums nur schwer gewonnen werden. Selbst dort, wo viele Menschen unterwegs sind, wie auf der Prager Straße, gibt es derzeit ungenutzte Ladenflächen.

Eine Erhebung des Vereins City-Management Dresden hatte im vergangenen Jahr gezeigt, dass mehr als 90 Geschäfte leer stehen - das sind etwa zehn Prozent der Handelsflächen innerhalb des 26er-Rings. Inzwischen dürften es mehr sein.

Das hat das City-Management zum Anlass genommen, am 16. Juni eine Umfrage zu starten, in der Dresdner und Besucher von außerhalb bewerten, womit sie in der Innenstadt zufrieden sind und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Eine erste Zwischenbilanz.

Was sollen die Dresdner in der Umfrage bewerten?

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