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So hart arbeiten Lieferando-Fahrer in Dresden

Die Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten stehen seit Jahren in der Kritik. Die Lieferando-Fahrer Julius und Magnus gründeten deshalb zusammen mit ihren Mitstreitern einen Betriebsrat in Dresden. Was sie fordern.

Von Julia Vollmer
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Julius (l.) und Magnus von Lieferando liefern hungrigen Dresdner per Fahrrad Essen aus verschiedenen Restaurants und Bistros aus. Um für ihre Rechte einzustehen, gründeten sie einen Betriebsrat in Dresden.
Julius (l.) und Magnus von Lieferando liefern hungrigen Dresdner per Fahrrad Essen aus verschiedenen Restaurants und Bistros aus. Um für ihre Rechte einzustehen, gründeten sie einen Betriebsrat in Dresden. © Sven Ellger

Dresden. Sie radeln bei Wind und Wetter durch Dresden, schon von Weitem sind sie zu erkennen an der orangen Weste und dem großen Rucksack in der gleichen Farbe: Die Lieferando-Fahrer. Die Kunden bestellen Essen aus ihrem Lieblingsrestaurant nach Hause, die Radfahrer holen es im Lokal ab und bringen es den Kunden bis an die Wohnungstür.

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