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DVB-Pilotprojekt: Mini-Busse fahren jetzt auf Bestellung in Dresdner Wohngebieten

Wer es zur Bus- oder Bahnhaltestelle weit hat, kann sich für die Strecke ein Shuttle rufen. Wie das genau funktioniert und wo die Kleinbusse im Einsatz sind.

Von Nora Domschke
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Odai Alsaid Ali ist einer von derzeit 25 Shuttlefahrern, die seit diesem Mittwoch im Dresdner Norden mit sieben Elektrobussen unterwegs sind.
Odai Alsaid Ali ist einer von derzeit 25 Shuttlefahrern, die seit diesem Mittwoch im Dresdner Norden mit sieben Elektrobussen unterwegs sind. © Sven Ellger

Dresden. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) starten an diesem Mittwoch ein besonderes Projekt. Mit kleinen Elektrobussen sollen abgelegenere Wohnviertel für den Nahverkehr erschlossen werden, sodass in Dresden noch mehr Menschen das DVB-Netz nutzen können. Dafür haben sich die DVB die Firma Clevershuttle ins Boot geholt, die Software entwickelte das Unternehmen Via.

Das Pilotprojekt wurde im Dezember 2021 durch den Dresdner Stadtrat beschlossen und wird nun über einen Zeitraum von drei Jahren getestet. So soll untersucht werden, ob sich die Erschließung einzelner Stadtteile mit ÖPNV-Angeboten weiter verbessern lässt. Doch wer kann die Shuttles nutzen, wie werden sie gerufen und was kostet die Fahrt?

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