Dresden. Es passiert kurz nach Mitternacht. Am 10. Juli kracht ein Triebwagen der Deutschen Bahn in Weixdorf gegen einen Opel. Dort, wo die Gleise die Rathenaustraße kreuzen, an einem unbeschrankten Bahnübergang, stößt der 69 Tonnen schwere Triebwagen auf das Auto und schiebt es etwa 40 Meter vor sich her.
Verletzt wird niemand. Weder der Lokführer, noch die 17 Fahrgäste, noch der Opel-Fahrer, der laut Polizei 0,9 Promille im Blut hatte. Zwar ist der Sachschaden hoch, doch hätte es weit schlimmer kommen können. Warum gibt es noch immer Bahnübergänge ohne Schranken? Und wie sicher sind sie? Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten.
In diesem Artikel: