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Nachbarschaftshilfe: "Stoppuhren sind überflüssig"

Was ein Pflegedienst nicht vermag, übernehmen Ehrenamtliche: So hat Roswitha Heidel eine Alltagshelferin gefunden, die vielleicht zur Freundin wird.

Von Henry Berndt
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Roswitha Heidel bekam über den Verein AWIG eine Nachbarschaftshelfern vermittelt.
Roswitha Heidel bekam über den Verein AWIG eine Nachbarschaftshelfern vermittelt. © Marion Doering

Dresden. Die Einsamkeit war das Schlimmste. Als in Gruna nach und nach ihre Nachbarn und Freunde wegstarben, beschloss Roswitha Heidel, noch einmal umzuziehen. Eine kleinere Wohnung sollte es werden, von der aus man schnell und einfach Kontakt zu anderen Menschen finden kann. Ihre Ärztin empfahl ihr ein Wohnprojekt des Dresdner Vereins Awig, was für "Alt werden in Gemeinschaft" steht.

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