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Dresdner Lösung für neuen Zugtunnel?

Für den gigantischen Tunnel in Richtung Prag soll ein Überholbahnhof in Heidenau entstehen. Der ist umstritten. Bietet Dresden eine Alternative?

Von Nora Domschke & Heike Sabel
 3 Min.
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Der Güterbahnhof Dresden-Friedrichstadt bietet viel Platz für das Rangieren von Zügen. Eine Alternative für den umstrittenen Überholbahnhof in Heidenau?
Der Güterbahnhof Dresden-Friedrichstadt bietet viel Platz für das Rangieren von Zügen. Eine Alternative für den umstrittenen Überholbahnhof in Heidenau? © Marion Doering

Dresden/Heidenau. Es ist ein Großprojekt der besonderen Art: Die Deutsche Bahn will einen riesigen Tunnel bauen, um das Elbtal vom Zugverkehr zu entlasten. Ein Projekt, das prinzipiell viel Zustimmung bekommt. Allerdings sorgt ein großer Überholbahnhof, der vor dem Tunneleingang in Heidenau entstehen soll, seit Monaten für Aufregung in der sächsischen Kleinstadt. Denn dafür wird viel Fläche rechts und links der jetzigen Gleise benötigt, Privatgrundstücke würden an Wert verlieren, allein die Großbaustelle für den Tunnel wird Heidenau über Jahre hinweg belasten.

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