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Dresden sucht Lösung für Stauseebad

Wie und wann Dresdens Freibäder in diesem Jahr öffnen, ist noch ungewiss. Das betrifft vor allem den Stausee in Cossebaude - unabhängig von Corona.

Von Nora Domschke
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Die Stadt will das Baden im Stausee Cossebaude auch in diesem Jahr wieder ermöglichen.
Die Stadt will das Baden im Stausee Cossebaude auch in diesem Jahr wieder ermöglichen. © Archiv: Christian Juppe

Dresden. Die Stadt Dresden hat ihr Ziel klar formuliert: Der Stausee in Cossebaude soll auch künftig als Bademöglichkeit erhalten bleiben. Seit vergangenem Jahr ist sie dazu in Gesprächen mit der Vattenfall Wasserkraft GmbH, die Eigentümerin des Sees und des Pumpspeicherwerks Niederwartha ist. Hintergrund ist, dass Vattenfall bei der Bundesnetzagentur die Stilllegung des Kraftwerks beantragt hat und damit der jetzige Wasserstand im unteren Stausee für dessen Betrieb nicht mehr benötigt wird.

Sollte der Pegel abgesenkt werden, wäre das zugleich das Aus für jegliches Schwimm- und Badevergnügen. Das Stauseebad Cossebaude wird von der Dresdner Bäder GmbH betrieben.

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