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Parkhotel Dresden: Das Geheimnis des Blauen Salons

Ganz besondere Fenster waren über 30 Jahre hinter Trockenbauwänden versteckt. Wie durch sie neue Angebote im bisherigen Tanztempel entstehen sollen.

Von Kay Haufe
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Bei Umbaumaßnahmen im Parkhotel Dresden konnte eine Glasfront mit mehreren historischen Motiven freigelegt werden, die Eigentümer Jend Hewald jetzt in Szene setzen will.
Bei Umbaumaßnahmen im Parkhotel Dresden konnte eine Glasfront mit mehreren historischen Motiven freigelegt werden, die Eigentümer Jend Hewald jetzt in Szene setzen will. © René Meinig

Dresden. Der Blaue Salon des Parkhotels Dresden ist nicht wiederzuerkennen. Dort, wo sich vor dem Lockdown Hunderte jede Woche zum Tanzen trafen, ist heute eine Baustelle. Der Fußboden ist rausgerissen, an der Decke wurden Verkleidungen entfernt. Doch was sofort ins Auge fällt: Plötzlich sind da große Bleiglasfenster am Rande der Bühne. "Wir haben sie hinter Trockenbauwänden gefunden, die 1988 eingebaut wurden", sagt Jens Hewald, der Eigentümer des Parkhotels. Er wollte die Zeit nutzen, in der keine Veranstaltungen stattfinden dürfen, um den Blauen Salon zu verschönern. Bei den Arbeiten, die vor zwei Wochen gestartet sind, kamen die historischen Fenster zum Vorschein. "Wir haben viel erwartet, aber nicht, dass wir so etwas Schönes finden", sagt Hewald. 

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