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Polizei schnappt Dresdner auf Turbo-Fahrrad

Ein 47-Jähriger kann sein Rad auf 60 Kilometer pro Stunde beschleunigen - durch selbst eingebauten Elektromotor. Nicht der einzige Verstoß des Mannes.

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Beamte verfolgten einen Radfahrer - vom Dresdner Stadtteil Sporbitz bis nach Heidenau.
Beamte verfolgten einen Radfahrer - vom Dresdner Stadtteil Sporbitz bis nach Heidenau. © Symbolfoto/Rene Meinig

Dresden. Ein Fahrradfahrer, der mit mehr als 40 Kilometer pro Stunde durch den Dresdner Stadtteil Sporbitz rast - das kam den Beamten am Mittwochnachmittag verdächtig vor. Gegen 14 Uhr fiel der Mann einer Streife der Bundespolizei auf. Sie verfolgten den 47-Jährigen, bis sie ihn in Heidenau stoppten.

Beamte des Polizeireviers Dresden-Süd stellten fest, dass der selbst eingebaute Elektromotor das Rad auf bis zu 60 Kilometer pro Stunde beschleunigen konnte. Wegen des Umbaus war das Rad versicherungspflichtig. Weil der Mann das Rad aber nicht versichert hatte, erhielt er dafür eine Anzeige.

Hinzu kam, dass der 47-Jährige keinen Führerschein besaß, wie er beim Fahren eines solchen Fahrzeugs nötig gewesen wäre. Auch dafür muss er sich der Mann nun verantworten. Die Polizei stellte das Rad sicher. (SZ/peng)