Dresden
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Postmitarbeiterin verhindert Betrug

Eine ältere Dresdnerin sollte viel Geld zahlen, um einer angeblichen Kontosperrung zuvorzukommen.

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Mit viel Geld sollte eine Dresdnerin verhindern, dass ihr Konto gesperrt wird.
Mit viel Geld sollte eine Dresdnerin verhindern, dass ihr Konto gesperrt wird. ©  Sebastian Gollnow/dpa

Dresden. Ein Unbekannter hat am Freitag versucht, eine ältere Dresdnerin zu betrügen. Der Mann hatte sich gegen 15.30 Uhr per Telefon bei der 79-Jährigen gemeldet und sich als Bankmitarbeiter ausgegeben. Er gaukelte der Rentnerin vor, ihr Konto solle mittels eines Gerichtsbeschlusses gesperrt werden.

Grund dafür seien Spielschulden in Höhe von 6.250 Euro, so der Anrufer. Nur durch eine Zusendung von 1.750 Euro per Brief nach Braunschweig wäre die Sperrung noch abwendbar. Eine aufmerksame Postmitarbeiterin verhinderte in letzter Minute, dass der Brief auf Reisen ging. Die Seniorin hatte im Gespräch auf die Betrugsmasche hingewiesen und so das Misstrauen der Angestellten geweckt. (SZ/sr)

weitere Meldungen aus dem Dresdner Polizeibericht:

Zwei Autos gestohlen

zwischen 26.11., 16.15 Uhr, und 27.11., 7.15 Uhr; Striesen, Plauen

Von Donnerstag auf Freitag stahlen unbekannte Täter von der Zwickauer Straße und der Paul-Gerhardt-Straße in Dresden jeweils einen grauen VW Golf Variant. Der Zeitwert des im Jahr 2008 zugelassenen Fahrzeuges beträgt rund 6.000 Euro, der des im Jahr 2005 zugelassenen Wagens etwa 4.000 Euro.

Einbruch durch Kellerfenster
zwischen 27.11., 23 Uhr, und 28.11., 5 Uhr; Leubnitz-Neuostra

Am Freitagabend sind unbekannte Täter durch ein Kellerfenster in ein Einfamilienhauses an der Heinrich-Heine-Straße gestiegen. Die Einbrecher durchsuchten mehrere Räume und stahlen eine Kaffeemaschine, eine Armbanduhr sowie Schmuck im Gesamtwert von rund 4.000 Euro.

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