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Rückkauf von 3.000 Vonovia-Wohnungen in Dresden läuft an

Der Woba-Verkauf ist 16 Jahre her. Jetzt wird er teilweise rückgängig gemacht. Das kostet. Was die Stadt mit so vielen Wohnungen vorhat.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Mietwohnungen der Dresdner Wohnungsbaugesellschaft Woba waren 2006 verkauft worden. Nun will Dresden einen Teil davon zurückholen.
Mietwohnungen der Dresdner Wohnungsbaugesellschaft Woba waren 2006 verkauft worden. Nun will Dresden einen Teil davon zurückholen. © Symbolfoto: dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Sie gehörten schon einmal der Stadt, jetzt kommen sie zurück: Dresden will 3.000 der rund 48.000 kommunalen Wohnungen, die vor 16 Jahren privatisiert und an Gagfah verkauft wurden, zurückkaufen. Das Rathaus hat den Stadträten eine ausformulierte Absichtserklärung zwischen der Landeshauptstadt und dem Gagfah-Nachfolger Vonovia zur Entscheidung vorgelegt. Schon jetzt wird klar: Günstig wird der Rückkauf nicht. Warum drängt die Stadtverwaltung trotzdem darauf? Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Woba-Teilrückkauf.

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