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Sattel für Olympia: Wie ein Dresdner den Rücken von Pferden ausmisst

Sattlermeister Tom Büttner hat eine Technik entwickelt, Pferdesättel zu perfektionieren. Davon profitieren auch Sportlerinnen, die bei Olympia antreten. Das ist sein Geheimnis.

Von Christoph Pengel
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In der Sattlerei Büttner treffen traditionelles Handwerk und moderne Technik aufeinander. Richard Flechner (18 Jahre) füllt ein Sattelkissen mit Wolle.
In der Sattlerei Büttner treffen traditionelles Handwerk und moderne Technik aufeinander. Richard Flechner (18 Jahre) füllt ein Sattelkissen mit Wolle. © René Meinig

Dresden. Allein schon die Namen der Werkzeuge klingen nach einem anderen Universum: Füllstock und Polsterpilz. Azubi Richard Flechner stopft Wolle in ein Sattelkissen und klopft dann alles ordentlich fest. Er liebt diese Arbeit in der Sattlerei. Aufgewachsen ist er auf einem Reiterhof, schon früh lief er zwischen den Pferden im Stall herum. Eines Tages durfte er einem Sattler bei der Arbeit zuschauen. "Das hat mich fasziniert", sagt Flechner.

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