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Schlaganfall: "Erst war alles wie immer"

Colin Geipel musiziert, spielt Tischtennis und berät Menschen, die an den Folgen eines Hirninfarktes leiden. Seit seinem 30. Lebensjahr weiß er, wovon er spricht.

Von Nadja Laske
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Um sein therapeutisches Liegerad hat Colin Geipel fünf Jahre lang gekämpft und sich auch dabei nicht unterkriegen lassen. Schließlich sah seine Krankenkasse zumindest teilweise ein, dass ein Rollstuhl kein Ersatz ist.
Um sein therapeutisches Liegerad hat Colin Geipel fünf Jahre lang gekämpft und sich auch dabei nicht unterkriegen lassen. Schließlich sah seine Krankenkasse zumindest teilweise ein, dass ein Rollstuhl kein Ersatz ist. © Sven Ellger

Dresden. Aus Schaden klug zu werden, gilt als zweckmäßige Lebensweisheit. Colin Geipel aber hatte keine Chance. Er hätte nichts besser machen, nicht vorbeugen können. Als er den ersten Schlaganfall erlitt, war er gerade 30 Jahre alt und mit Frau, zwei Söhnen, Job, Haus und Hobbys mitten im Leben angekommen.

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