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Sieben-Tages-Inzidenz von 200 in Dresden unterschritten

Seit Fünf Tagen liegt der Wert unter der kritischen Marke. Warum es trotzdem kaum Lockerungen gibt.

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Mit diesen Corona-Schnelltests werden die Analysen vorgenommen.
Mit diesen Corona-Schnelltests werden die Analysen vorgenommen. © Marion Doering

Dresden. Seit fünf Tagen wurde an diesem Sonntag in Dresden die Sieben-Tages-Inzidenz von 200 unterschritten. Damit ändern sich nach Aussage des Gesundheitsamtes der Stadt die Bedingungen für Versammlungen entsprechend der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung. Danach sind wieder stationäre Versammlungen unter freiem Himmel mit maximal 1.000 Teilnehmern erlaubt.

Eine Allgemeinverfügung ist nicht vorgesehen, jedoch behält sich die Landeshauptstadt Dresden "die infektionshygienische Bewertung von Versammlungen im Einzelfall vor", wie sie informiert. Es soll also individuell entschieden werden. Darüber hinaus setzen Lockerungen im Bereich der Ausgangssperren erst ein, wenn der ganze Freistaat Sachsen die Sieben-Tages-Inzidenz von 200 unterschreitet und Dresden ebenfalls für fünf Tage unter diesem Wert bleibt, so die Aussage des Gesundheitsamtes. Deshalb treten hier aktuell keine Lockerungen ein. Weitergehende Lockerungen, die an die Inzidenz geknüpft sind, sieht die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung nicht vor. (SZ)

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