Dresden
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Naschen und kaufen auf dem neuen Stollenmarkt

In der QF-Passage stellen verschiedene Bäckereibetriebe ihren Dresdner Christstollen vor – weil original lecker, aber nicht gleich original ist. Ein Test lohnt sich.

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Fröhlicher Striezelanschnitt auf dem Dresdner Stollenmarkt in der QF-Passage.
Fröhlicher Striezelanschnitt auf dem Dresdner Stollenmarkt in der QF-Passage. © Christian Juppe

Dresden. Jetzt liegen sie doch schon wieder verführerisch in den Bäckereiregalen. Am besten aufgeschnitten, damit ihre Rosinen und Zitronatbröckchen so richtig für tropfende Zähne sorgen: die Dresdner Christstollen. Selbst auferlegte Regeln machen es da schwer, nicht doch schon zuzugreifen, und weit vor dem ersten Advent vom ersten Striezel zu naschen. Und was, wenn es beim Bäcker drei Straßen weiter womöglich einen noch saftigeren Stollen gibt?

Zum Weihnachtsfest gehört beides - Tradition und Überraschungen. Beim angestammten Bäckerladen zu kaufen, ist gut, etwas Neues auszuprobieren jedoch auch. Diese Möglichkeit gibt es jetzt auf dem neuen Stollenmarkt an der Frauenkirche. Er ist im Untergeschoss der QF-Passage zu finden. Dort präsentieren die Bäckerei/Konditorei Claus, die Fürstenbäckerei Matzker, die Bäckerei/Konditorei Eisold, die Bäckerei Eckert und die Biokonditorei Bucheckchen ihre Dresdner Christstollen.

Dresdner und Besucher der Stadt haben auf dem Stollenmarkt die Möglichkeit, sich gut beraten zu lassen und die verschiedenen Stollen, gebacken nach dem traditionellen Rezept des jeweiligen Handwerkbetriebes, zu verkosten. Bummeln und Shoppen mit einem Vierpfünder in der Tasche ist allerdings nicht besonders angenehm. Deshalb bieten die Stollenmarktleute auch Lieferungen nach Hause an.

Initiiert hat den Dresdner Stollenmarkt das Team der Dresden Information in der QF-Passage, die ebenso wie die Sächsische Zeitung zur DDV-Mediengruppe gehört. Er ist vom 5. November bis zum 23. Dezember, montags bis samstags, 10 bis 18 Uhr, und sonntags, 10 bis 15 Uhr, geöffnet. (SZ)