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Dresden kämpft mit den Folgen des Blackouts

Der große Stromausfall hat in Dresden Schäden angerichtet: Straßenbahnen gingen kaputt, Infineon produzierte auch am Dienstagmorgen nicht.

Von Fabian Deicke & Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch & Andreas Weller
 7 Min.
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Die Ampeln blieben am Montag dunkle. Während der Verkehr inzwischen wieder normal geregelt wird, sucht die Polizei nach einem Luftballon-Besitzer.
Die Ampeln blieben am Montag dunkle. Während der Verkehr inzwischen wieder normal geregelt wird, sucht die Polizei nach einem Luftballon-Besitzer. © Sven Ellger (Archiv)

Dresden. Der Wind trägt am Montagnachmittag einen Luftballon durch Zschachwitz. Kurz vor 14 Uhr fliegt er so tief, dass er im Umspannwerk neben den Bahngleisen niedergeht - und dort eine mittlere Katastrophe auslöst. Es kommt zu einem Kurzschluss, der später zu dem totalen Stromausfall in Dresden und Umgebung führt. Von diesem Szenario geht zumindest Polizeisprecher Thomas Geithner aus, als er die neuesten Ermittlungserkenntnisse zum Blackout am Dienstag schildert. Der Unfall, von dem Geithner spricht, beeinträchtigt die Stadt auch noch einen Tag später. Was über den Ballon bekannt ist, welche Folgen er etwa für die Dresdner Bäder und Infineon hat, und welche Konsequenzen Sachsen-Energie aus dem Vorfall ziehen will. Die neuesten Entwicklungen zum großen Stromausfall:

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