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Trotz Park-Eintritt in Pillnitz: Defizit von 1,9 Millionen Euro

Seit elf Jahren müssen Gäste für den Besuch im Dresdner Schlosspark Pillnitz bezahlen. Wofür das Geld genutzt wird und warum die Preise 2023 deutlich steigen werden.

Von Kay Haufe
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Seit elf Jahren kostet der Spaziergang durch den Pillnitzer Schlosspark Geld, zumindest in der Sommersaison.
Seit elf Jahren kostet der Spaziergang durch den Pillnitzer Schlosspark Geld, zumindest in der Sommersaison. © Sven Ellger

Dresden. Ein Ruck ging im Januar 2012 durch den ansonsten so beschaulichen Stadtteil am Elbhang. Erst war es nur ein Gerücht, das sich rasend schnell unter den rund 3.300 Einwohnern verbreitete, doch schnell wurde klar, dass es stimmte: Die sächsische Staatsregierung plante, Eintritt für den Besuch des Pillnitzer Parkes zu erheben. Dieses Ansinnen entfachte eine geradezu heftige "Widerstands"-Bewegung.

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