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Vanillekipferl für den Kampf am Krankenbett

Schüler des Gymnasiums Dresden-Bühlau haben spontan Weihnachtsplätzchen für eine Intensivstation gebacken. Pflegekräfte werden zu wenig gewürdigt, finden sie.

Von Nadja Laske
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Schwester Tessa (l.) hat sich ein paar Minuten Zeit für die Überraschung genommen, die Amelie (r.) und ihre Mitschüler ins Dresdner Uniklinikum gebracht haben. Dann eilte sie zurück auf ihre Station, wo schwer kranke Corona-Patienten behandelt werden.
Schwester Tessa (l.) hat sich ein paar Minuten Zeit für die Überraschung genommen, die Amelie (r.) und ihre Mitschüler ins Dresdner Uniklinikum gebracht haben. Dann eilte sie zurück auf ihre Station, wo schwer kranke Corona-Patienten behandelt werden. © René Meinig

Dresden. Nur für wenige Minuten ist Tessa aus dem Gebäude geeilt. Im kurzärmeligen, blauen Kasack begrüßt die Gesundheits- und Krankenpflegerin eine Gruppe Jugendlicher, die vor der neuen Notaufnahme auf sie warten. Zwei große Plastikboxen haben sie dabei - bis oben hin gefüllt mit kleinen weißen Tüten. Die haben sie voller Plätzchen gefüllt, mit buntem Band und Weihnachtsschmuck verziert.

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