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US Cars glänzen zur Convention im Ostragehege

Am zweiten Juli-Wochenende rollen rund 1.500 amerikanische Karossen in die Dresdner Flutrinne – ganz ohne Corona-Stress. Die Veranstalter erwarten 50.000 Besucher.

Von Nadja Laske
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Stefanie Lemme, Daniela Hesse, Matteo Böhme und Mathias Lindner (v.l.) vom US-Car-Convention-Team schmücken sich mit einem Gran Torino, Baujahr 1976, der auf dem Festival ein treuer Gast ist.
Stefanie Lemme, Daniela Hesse, Matteo Böhme und Mathias Lindner (v.l.) vom US-Car-Convention-Team schmücken sich mit einem Gran Torino, Baujahr 1976, der auf dem Festival ein treuer Gast ist. © Sven Ellger

Dresden. Polierter Lack, viel Chrom, restauriert bis zum kleinsten Detail, so glänzt der rote Gran Torino in der Sonne. "Der Himmel ist das Allerwertvollste an meinem Auto", sagt René. "Den hat nämlich meine Oma genäht." Nachdem er vor 18 Jahren seinen Traumwagen in einer Online-Auktion ersteigert hatte, machte sich der Karosserieklempner an die Arbeit.

"Allein die Versteigerung war schon ein Abenteuer", erinnert er sich. "So mit extrem wackeligem Internet." Aber er hat es geschafft, neun Jahre später rollte er in seinem Liebling endlich auf die Straße. Seitdem ist René großer Fan und treuer Gast der US Car Convention, bei der sich Hunderte US-Car-Fahrer in Dresden treffen und Tausende Schaulustige staunen können.

Nach zwei stark eingeschränkten Festivals, lässt Corona den Veranstaltern in diesem Jahr endlich Luft. "Wir können zur US Car Convention ohne Einschränkungen einladen", freut sich Matteo Böhme. Zusammen mit Mathias Lindner und seinem Team organisiert er das Highlight der Szene und aller US-Car-Freunde.

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