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Verfallene Dresdner Villa soll zum Nachbarschaftszentrum werden

Die Fabrikantenvilla in der Schneebergstraße in Dresden-Gruna wurde lange als Kindergarten genutzt. Seit 30 Jahren steht sie leer. Das soll sich schon bald ändern.

Von Nora Domschke
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Carsten Irmer, Sabine Müller-Schwerin und ihr sehbehinderter Mann Peter Müller
wünschen sich, dass die Villa Akazienhof an der Schneebergstraße in Dresden-Gruna zum Stadtteilhaus wird.
Carsten Irmer, Sabine Müller-Schwerin und ihr sehbehinderter Mann Peter Müller wünschen sich, dass die Villa Akazienhof an der Schneebergstraße in Dresden-Gruna zum Stadtteilhaus wird. © Marion Doering

Dresden. Viel ist nicht bekannt über die Geschichte der Rosenberg-Villa, die in Gruna ein bislang eher unscheinbares Dasein fristet. Zumindest in den vergangenen 30 Jahren - so lange steht die Villa Akazienhof nun schon leer und verfällt zusehends. Als Wohnhaus für einen betuchten Fabrikanten erbaut, wechselte es mehrfach den Besitzer und ging nach dem Zweiten Weltkrieg in das Volkseigentum der DDR über. Bis 1990 wurde das Haus samt Park als Kindergarten genutzt. Nun soll wieder Leben einziehen.

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