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Müllprobleme in Dresden: Bürgermeisterin reagiert

Vonovia-Mieter aus der Johannstadt hatten einen offenen Brief an den OB geschrieben. Bürgermeisterin Eva Jähnigen hat nun geantwortet - zum Ärgernis der Anwohner.

Von Tim Ruben Weimer
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Ulla Illmer (vorne) und weitere Bewohner der Pfotenhauerstraße 32, 34 und 36 haben sich wegen der Müllprobleme vor ihrem Haus in einem Offenen Brief an Dresdens OB gewandt. Nun erhielten sie Antwort.
Ulla Illmer (vorne) und weitere Bewohner der Pfotenhauerstraße 32, 34 und 36 haben sich wegen der Müllprobleme vor ihrem Haus in einem Offenen Brief an Dresdens OB gewandt. Nun erhielten sie Antwort. © René Meinig

Dresden. Mieter aus der Pfotenhauerstraße 32, 34 und 36 in der Johannstadt hatten sich Mitte Oktober mit einem offenen Brief an Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) gewandt. Darin wiesen sie auf die steigenden Mietkosten durch illegal abgelagerten Sperrmüll und wild herumliegenden Abfall auf dem Müllplatz des Hauses hin.

Ihre Forderung: Die Kosten für die Müllentsorgung sollten auch auf jene Mieter umgelegt werden, die durch einen Wohnberechtigungsschein auf Kosten der Stadt in dem Vonovia-Wohnkomplex wohnen. Würden sie selbst für die Kosten aufkommen müssen, so die Initiatorin des Briefes Ulla Illmer, hätte das einen "Erziehungseffekt". Nun hat Dresdens Bürgermeisterin für Umwelt und Kommunalwirtschaft Eva Jähnigen (B90/Grüne) im Auftrag von OB Hilbert auf den Brief geantwortet.

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