Dresden. Viele Dresdner kennen die Straßennamen schon seit Jahren auswendig, wenn sie nach den lautesten Pflastern der Stadt gefragt werden. Ganz oben stehen die Königsbrücker Straße zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee, die Gerokstraße, Teile der Hamburger Straße und der Stauffenbergallee sowie der Loschwitzer und Warthaer Straße. Sie gehören zu den acht Hauptverkehrsstraßen im gesamten Stadtgebiet, auf denen gesundheitsgefährdende Geräuschpegel gemessen werden.
Schuld daran sind oft unsanierte Pflasterbeläge oder scheppernde Betonplatten im Gleisbereich. An einigen dieser Straßen hat die Stadt bereits nachts oder auch tagsüber Tempo 30 angeordnet, denn mit sinkender Geschwindigkeit geht auch der Lärmpegel runter. Eine Dauerlösung ist das nicht. Wann erhalten die Straßen endlich Asphalt?