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Warum weniger Dresdner Probleme mit Schulden haben

Der Schuldneratlas offenbart, in welchen Stadtteilen es die größten Probleme gibt, Schulden zu begleichen. Warum Corona in dem Fall vielen Menschen geholfen hat.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Die Corona-Krise hat vielen verschuldeten Dresdner Haushalten geholfen, ihre Ausstände zu begleichen. Das zeigt der neue Dresdner Schuldneratlas von Creditreform.
Die Corona-Krise hat vielen verschuldeten Dresdner Haushalten geholfen, ihre Ausstände zu begleichen. Das zeigt der neue Dresdner Schuldneratlas von Creditreform. © dpa/Swen Pförtner (Symbolbild)

Dresden. Unbezahlte Handyrechnungen, überfällige Kreditraten, Inkasso-Firmen, die mit dem Gerichtsvollzieher drohen: Viele Dresdner sind nicht nur verschuldet, sie können ihre Schulden auch nicht mehr begleichen. In der sächsischen Landeshauptstadt trifft das auf rund 38.300 Menschen zu, die volljährig sind, teilt die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mit. Diese schätzt - ähnlich der Schufa - die Kreditwürdigkeit von Personen ein. In welchen Stadtteilen die Überschuldung besonders hoch ist, wo die zahlungskräftigsten Dresdner leben, und wie Dresden im Deutschland-Vergleich dasteht - das sind die wichtigsten Ergebnisse des neuen Schuldneratlasses.

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